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Paganini in Paris

"... mit erotischem Knistern und sensuchtsvollen Legatophrasen... Ein besonderes Moment"

Landsberger Tagblatt

"... mit ihrer außergewöhnlichen Musik und Virtuosität"

Blick-Aktuell

Geführt von der Suche nach einer immer intimeren Kammermusik, schaffen die französischen Musiker Raphaël Béreau und Jean-Samuel Bez eine Atmosphäre von Sanftheit und Subtilität, die aus der Kombination der Klänge von Violine und Gitarre entsteht. Das in Wien ansässige Duo wurde in der Stadt gegründet, in der beide Musiker ihr Musikstudium abgeschlossen haben. Beide waren Studenten der Musikuniversität: Raphaël studierte Gitarre bei Alvaro Pierri, während Jean-Samuel Violine bei Michael Frischenschlager lernte.

Langjährige Freunde, die sich bereits während ihrer Schulzeit in Dijon in den Musikklassen begegneten, gründeten dort ein Quintett aus Streichinstrumenten und Gitarre. Mit diesem Ensemble tourten sie drei Jahre lang durch Burgund und nahmen ihre erste Aufnahme auf: ein Live-Konzert des Quintetts Bichromie, das vom Komponisten Guy Leclercq in Auftrag gegeben und von Delatour veröffentlicht wurde. Das Ensemble gewann 2011 einstimmig den PSIR-Preis in Straßburg für eine Aufführung, die Quintett und Tänzer kombinierte.

Nach ihrer Zeit in Burgund schlugen beide Musiker unterschiedliche Wege zur Weiterentwicklung ein: Jean-Samuel setzte sein Studium in Italien bei Igor Volochine sowie an den Konservatorien von Rueil-Malmaison und Brüssel fort; Raphaël studierte bei Christian Rivet in Paris, bevor er an die Universität von Québec in Montreal wechselte. Diese Verbindung zu Kanada sollte später das Duo prägen, insbesondere durch ein von Jean-Samuel 2016 initiiertes Projekt mit dem kanadischen Pianisten Jean-Luc Therrien. Ihre Aufnahme Fantaisies, die 2022 bei Klarthe veröffentlicht wurde, erhielt begeisterte Kritiken und führte zu drei großen Tourneen durch Europa und Kanada.

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Diese Phase war zudem von internationalen Wettbewerben geprägt, insbesondere im Bereich der Kammermusik, wo sie den ersten Preis beim Concours Luigi Zanuccolli gewannen. Raphaël errang außerdem erste Preise bei den Wettbewerben von Elche und Schweinfurt zusammen mit dem Gitarristen Tizoc Romero. Das Ensemble, genannt R2T2, wurde zum Internationalen Gitarrenfestival von Paris eingeladen und absolvierte zwei Tourneen in Indien.

Das Duo formierte sich kurz vor Beginn der Pandemie. Während der erzwungenen Isolation begannen sie in Wien mit einer Reihe von Arrangements, die bald den Inhalt des vorliegenden Albums bilden sollten. Seit 2022 touren sie mit ihrem Programm Paganini in Paris durch Europa – ein offenes und entspanntes Konzert, das französische Musik mit Paganinis Originalrepertoire verbindet.

Das Duo teilt auch eine Begeisterung für zeitgenössische Musik und heutige Komponisten und hat zahlreiche Werke gewidmet bekommen. 2021 wirkten sie an einer Aufnahme der Trios der belgischen Komponistin Jacqueline Fontyn mit, interpretiert vom Spilliaert Trio und veröffentlicht beim deutschen Label Cybele. Dieses Album wurde 2023 mit dem Caecilia-Preis ausgezeichnet.

Die beiden Musiker sind bemerkenswert vielseitig und bringen zahlreiche Projekte auf die Bühne. So arbeitet Raphaël im Duo Aita Semea mit seinem Vater, dem Kontrabassisten Christophe Béreau, zusammen. Ihr erstes Album Odyssea erscheint 2024. Jean-Samuel hingegen ist seit 2016 Mitglied der isländischen Band Árstíðir. Darüber hinaus ist er Gründungsmitglied, Solist und Co-Direktor des Ensembles The Sotiropoulos Camerata.

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Landsberger Tagblatt

Diskographie
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coming soon :

Secrets (2025)

CD - Klarthe ()

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as guests: Jacqueline Fontyn : Trios (2022)

CD - Cybele (CYBELESACD362204)

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